Hallo Herr Braun.
Könnten Sie bitte mal erklären, warum Sie diese Website betreiben?
Ihre „Widerlegungen“ entbehren jeglicher Grundlage. Sie behaupten einfach nur, da sei jeweils etwas falsch, ohne irgendwie die Zusamenhänge verstanden zu haben. Was mich besonders anpisst ist, dass Sie Ihre Ergüsse dann auch noch in diversen Foren(scienceblog.de, spiegel.de) als Beweise propagieren. Wenn Sie meinen Ihre Herleitungen seien wissenschaftlich ok, dann könen Sie die den entsprechenden Zeitschriften(Phs. Rev. Letters…) zum „peer-review“ einsenden. Da werden Sie entsprechende Antworten bekommen(von Fachleuten, um nicht zu sagen Wissenschaftlern). MfG ein verärgerter Leser
Widerlegung der statistischen Deutung der Entropie:
Wo ist das Problem???
Die mol-Konstante wird in der Rechnung als eine „typische“ Materiemenge benutzt, es geht aber auch mit einem Milliardstel davon oder noch viel weniger. Man soll nur sehen, dass es in jeder realistischen Situation eine nur noch mit Statistik behandelbare Anzahl Teilchen sind (und klassische Mechanik versagt, weil man nicht alle Teilchen einzeln rechnen kann).
Das im Randkommentar in Frage gestellte Minuszeichen ist eine Konsequenz des Austauschs von Zähler und Nenner: ln(a/b) = -ln(b/a).
Und natürlich ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für 1 Teilchen in V1 vor dem Versuch 1 und nach dem Versuch 1/2 (dafür gibt es, wenn man das als Kriterium nimmt, vorher 1 möglichen Zustand und nachher 2).
Ich verstehe wirklich nicht, wo da ein Widerspruch sein soll.
Abgesehen davon, dass Entropie-Betrachtungen bei einem Teilchen ziemlich langweilig sind …
Zum Quanten-Strahlungsgesetz:
Die Kurve links des Nullpunkts ist physikalisch irrelevant, weil sie einer negativen Wellenlänge entspricht. Wellenlängen sind aber immer positiv, egal in welche Richtung die Welle läuft – eine Spiegelung der Welle führt definitiv nicht zu einer negativen Wellenlänge.
Hallo,
kann man es doch so deuten, daß die Welle in eine andere Richtung läuft als bei der Ausgangsposition. Vgl. das Gesetz v=wr (bei einer Kreisbewegung – Geschwindigkeit, Kreisfrequenz, Radius) wenn die Kreisscheibe dann andersrum läuft. MfG Josef Braun
Dass man eine Kurve zeichnen kann, hat nichts damit zu tun, ob die Punkte dieser Kurve irgendeine Relevanz in der physikalischen Welt haben.
Die x-Achse (Wellenlänge) ist umgekehrt proportional zur Photonen-Energie. Es gibt keine Photonen mit negativer Energie, deshalb gehört zu jedem denkbaren Photon ein positiver Wert der Wellenlänge.
Das ist das, was ich mit „unphysikalisch“ meinte: Die negativen Werte kann man in die Formel einsetzen, aber es gibt keine Situation, in der die Kurve für negative x relevant wäre.
Es geht immer um den „Betrag“, genau das habe ich klar machen wollen. Siehe den vorstehenden Kommentar zur Beziehung zwischen Wellenlänge und Photonen-Energie.
Eine negative Wellenlänge würde auch in allen möglichen anderen Formeln zu „unphysikalischen“ Ergebnissen führen, die einer negativen Photonen-Energie entsprechen würden.
Hallo,
zu beiden Antworten, ich meine auch nur die Deutung vgl. bei der Thermodynamik, in der Zu- oder Abfuhr von Arbeit, hat man auch einen negativen Wert. MfG Josef Braun
Es ist möglich, einem System Energie zu entziehen, also sie auf ein anderes System zu übertragen.
Aber es gibt keine negative Engergie – und das ist der Grund, dass das Diagramm des Strahlungsgesetzes erst mit der y-Achse beginnt. Der Bereich links davon existiert in der Realität nicht (auch wenn man die Werte berechnen und zeichnen kann).
Viele physikalische Formeln werden mit Annahmen entwickelt, die in der Herleitung explizit sind, aber wenn man sich die Ergebnisformel ansieht, dann ist die Annahme (bzw. Einschränkung des Definitionsbereichs, also der zulässigen Parameterwerte) nur noch implizit, man weiß dass die Einschränkung existiert, ohne dass es zur Formel angegeben wird.
Es gibt wirklich keinen Widerspruch zum Strahlungsgesetz. Die Kurve links der y-Achse kann man zeichnen, aber sie ist so irrelevant wie eine Rechnung mit negativer Masse.
Quanten, k-Raum
Ich verstehe nicht, wo der Quader herkommt. Alle Punkte in der Achtelkugel sind relevant, wieso sollten die plötzlich auf einen Teilraum beschränkt sein???
Dazu gibt es im Text keinerlei Erklärung, sondern nur den Hinweis auf eine „optimale Ausrichtung des k-Vektors“. Die kann ich mir nicht erklären – alle k-Vektoren in der (Achtel-)Kugel sind doch gleichermaßen relevant.
Hallo,
bei Bild 2 liegt der k-Vektor vom Nullpunkt zum Rand des Viertelkreises. Von dort kann man k_y und k_x ablesen (bei den gestrichelten Linien). Es ist ein Rechteck, daß den Viertelkreis nicht ausfüllt. Genauso ist es prinzipiell bei räumlicher Darstellung. MfG Josef Braun
Sehr geehrter Herr Braun,
sehr interessante Seite. Mal schaun wo der Kommentar landet.
schönen Gruß
Wagensonner
Hallo Herr Braun.
Könnten Sie bitte mal erklären, warum Sie diese Website betreiben?
Ihre „Widerlegungen“ entbehren jeglicher Grundlage. Sie behaupten einfach nur, da sei jeweils etwas falsch, ohne irgendwie die Zusamenhänge verstanden zu haben. Was mich besonders anpisst ist, dass Sie Ihre Ergüsse dann auch noch in diversen Foren(scienceblog.de, spiegel.de) als Beweise propagieren. Wenn Sie meinen Ihre Herleitungen seien wissenschaftlich ok, dann könen Sie die den entsprechenden Zeitschriften(Phs. Rev. Letters…) zum „peer-review“ einsenden. Da werden Sie entsprechende Antworten bekommen(von Fachleuten, um nicht zu sagen Wissenschaftlern). MfG ein verärgerter Leser
Hallo,
das ist Ihre Meinung, meine Meinung ist halt anders, bitte respektieren Sie dies. Sie könnten z.B. Fehler mir darstellen.
MfG Josef Braun
Widerlegung der statistischen Deutung der Entropie:
Wo ist das Problem???
Die mol-Konstante wird in der Rechnung als eine „typische“ Materiemenge benutzt, es geht aber auch mit einem Milliardstel davon oder noch viel weniger. Man soll nur sehen, dass es in jeder realistischen Situation eine nur noch mit Statistik behandelbare Anzahl Teilchen sind (und klassische Mechanik versagt, weil man nicht alle Teilchen einzeln rechnen kann).
Das im Randkommentar in Frage gestellte Minuszeichen ist eine Konsequenz des Austauschs von Zähler und Nenner: ln(a/b) = -ln(b/a).
Und natürlich ist die Aufenthaltswahrscheinlichkeit für 1 Teilchen in V1 vor dem Versuch 1 und nach dem Versuch 1/2 (dafür gibt es, wenn man das als Kriterium nimmt, vorher 1 möglichen Zustand und nachher 2).
Ich verstehe wirklich nicht, wo da ein Widerspruch sein soll.
Abgesehen davon, dass Entropie-Betrachtungen bei einem Teilchen ziemlich langweilig sind …
Hallo,
daß der Ausdruck S=k_B lnW nicht stimmt, bzw. falsch hergeleitet ist. MfG Josef Braun
Zum Quanten-Strahlungsgesetz:
Die Kurve links des Nullpunkts ist physikalisch irrelevant, weil sie einer negativen Wellenlänge entspricht. Wellenlängen sind aber immer positiv, egal in welche Richtung die Welle läuft – eine Spiegelung der Welle führt definitiv nicht zu einer negativen Wellenlänge.
Hallo,
kann man es doch so deuten, daß die Welle in eine andere Richtung läuft als bei der Ausgangsposition. Vgl. das Gesetz v=wr (bei einer Kreisbewegung – Geschwindigkeit, Kreisfrequenz, Radius) wenn die Kreisscheibe dann andersrum läuft. MfG Josef Braun
Nein, eine negative Wellenlänge gibt es nicht – das ist als ob man von einem Abstand zwischen zwei Punkten von -1cm sprechen würde.
Das ist „unphysikalisch“ und auch wenn man negative Werte in die Formel einsetzen kann, so entspricht das einfach keiner realen Situation.
Hallo,
dann dürfen die Kurven auf der linken Seite des Strahlungsgesetzes auch nicht auftreten.
MfG Josef Braun
Dass man eine Kurve zeichnen kann, hat nichts damit zu tun, ob die Punkte dieser Kurve irgendeine Relevanz in der physikalischen Welt haben.
Die x-Achse (Wellenlänge) ist umgekehrt proportional zur Photonen-Energie. Es gibt keine Photonen mit negativer Energie, deshalb gehört zu jedem denkbaren Photon ein positiver Wert der Wellenlänge.
Das ist das, was ich mit „unphysikalisch“ meinte: Die negativen Werte kann man in die Formel einsetzen, aber es gibt keine Situation, in der die Kurve für negative x relevant wäre.
Hallo,
und wenn man beim Abstand mit dem Betrag rechnet.
MfG Josef Braun
Es geht immer um den „Betrag“, genau das habe ich klar machen wollen. Siehe den vorstehenden Kommentar zur Beziehung zwischen Wellenlänge und Photonen-Energie.
Eine negative Wellenlänge würde auch in allen möglichen anderen Formeln zu „unphysikalischen“ Ergebnissen führen, die einer negativen Photonen-Energie entsprechen würden.
Hallo,
zu beiden Antworten, ich meine auch nur die Deutung vgl. bei der Thermodynamik, in der Zu- oder Abfuhr von Arbeit, hat man auch einen negativen Wert. MfG Josef Braun
Es ist möglich, einem System Energie zu entziehen, also sie auf ein anderes System zu übertragen.
Aber es gibt keine negative Engergie – und das ist der Grund, dass das Diagramm des Strahlungsgesetzes erst mit der y-Achse beginnt. Der Bereich links davon existiert in der Realität nicht (auch wenn man die Werte berechnen und zeichnen kann).
Viele physikalische Formeln werden mit Annahmen entwickelt, die in der Herleitung explizit sind, aber wenn man sich die Ergebnisformel ansieht, dann ist die Annahme (bzw. Einschränkung des Definitionsbereichs, also der zulässigen Parameterwerte) nur noch implizit, man weiß dass die Einschränkung existiert, ohne dass es zur Formel angegeben wird.
Es gibt wirklich keinen Widerspruch zum Strahlungsgesetz. Die Kurve links der y-Achse kann man zeichnen, aber sie ist so irrelevant wie eine Rechnung mit negativer Masse.
Quanten, k-Raum
Ich verstehe nicht, wo der Quader herkommt. Alle Punkte in der Achtelkugel sind relevant, wieso sollten die plötzlich auf einen Teilraum beschränkt sein???
Dazu gibt es im Text keinerlei Erklärung, sondern nur den Hinweis auf eine „optimale Ausrichtung des k-Vektors“. Die kann ich mir nicht erklären – alle k-Vektoren in der (Achtel-)Kugel sind doch gleichermaßen relevant.
Hallo,
bei Bild 2 liegt der k-Vektor vom Nullpunkt zum Rand des Viertelkreises. Von dort kann man k_y und k_x ablesen (bei den gestrichelten Linien). Es ist ein Rechteck, daß den Viertelkreis nicht ausfüllt. Genauso ist es prinzipiell bei räumlicher Darstellung. MfG Josef Braun